Geriatrie

Ergotherapie in der Geriatrie wird bestimmt durch die Erkrankungen, die durch den Alterungsprozess bedingt sind. Mehrfacherkrankungen, akute und chronische Krankheitsbilder sowie äußere Einflüsse, z.B. die Wohnsituation und Veränderungen im sozialen Umfeld, bestimmen die Maßnahmen.

Um die größtmögliche Selbstständigkeit im Alltag zu erhalten, ist es notwendig, verloren gegangene Funktionen wieder aufzubauen und vorhandene Fähigkeiten zu erhalten.

Gründe zur Verordnung in der Geriatrie: z.B.

  • Schlaganfall

  • Schädel-Hirn-Verletzung

  • Multiple Sklerose

  • Parkinson

  • Rheuma / Arthrose

  • Demenzerkrankung

Therapie bei Demenz

Wir sprechen von Demenz und meinen damit die massive Verschlechterung der geistigen Fähigkeiten infolge von Erkrankungen, die das Gehirn beeinträchtigen. Die Demenz ist eine Kombination aus Gedächtnisverlust, Verwirrung und allgemeinem geistigen Verfall.
Demenz bedeutet „vom Geist bzw. Gedächtnis entfernt zu sein“.
Die genannten Beeinträchtigungen werden gewöhnlich begleitet von Veränderungen der emotionalen Kontrolle, des Sozialverhaltens und des Antriebes. Unser Hauptziel in der ergotherapeutischen Arbeit mit Demenzpatienten ist es, den Betroffenen eine möglichst hohe Lebensqualität und Selbstständigkeit zu bewahren und vorhandene Fähigkeiten zu fördern, um sie möglichst lange zu erhalten. Dazu gehört auch, Angehörigen helfend zur Seite zu stehen.

Wir arbeiten bei der Behandlung von Demenzkranken nach verschiedenen Behandlungskonzepten.

Nahezu immer geht es um Bewegungstraining - Gedächtnistraining - Training der Tätigkeiten des täglichen Lebens – Entspannung.